
Berlin ist eine Großstadt. Hier ziehen täglich viele Menschen um in eine neue Wohnung und hier werden auch täglich viele Haushalte komplett ausgelöst, weil deren Bewohner verstorben sind. Ob Umzug oder Wohnungsauflösung – hier fällt jede Menge Sperrmüll an. Der Definition nach handelt es sich bei Sperrmüll um Möbel und um große Haushaltsgegenstände, wie Matratzen und Teppiche. Nicht als Sperrmüll deklarieren kann man Glas (Fenster und auch Spiegel), Flaschen und Öfen. Diese werden vom Berliner Entsorgungsbetrieb auch nicht mitgenommen. Wichtig ist daher für den Berliner: Sperrmüll sammeln, anmelden und gewissenhaft sortieren. Die Sperrmüllabholung in Berlin ist sehr penibel. Es ist vorgeschrieben, dass für die Abholung der Sperrmüll nach Materialien getrennt aufgestellt werden muss – also Holz zu Holz und Möbel zu Möbel.